Petra Daniela Stein, Möglichmacherin univ.
Anfangs war es noch freiwillig und hat viel Spaß gemacht. Jetzt ist es leider eine Notwendigkeit und geradezu lästige Pflicht geworden. Das "Selbst-Hand-Anlegen".
Wie wir lernen durften, lassen sich die meisten Handwerker geradezu fürstlich bezahlen. Für Tätigkeiten, die in der Regel rudimentäres Fachwissen und ein wenig Übung erfordern. Da wir handwerklich geschickt sind und eine schnelle Auffassungsgabe haben, machen wir jetzt vieles selbst. Das spart eine Menge Kosten und Ärger. Nun denn... Wenn wir einmal wirklich gar keine Ahnung haben, aber eine bestimmte Tätigkeit auf dem Bau notgedrungen ausführen müssen, schauen wir uns ein paar passende YouTube-Videos an und machen die Arbeit dann selbst.
Los ging es mit dem Garten, in dem allerlei Sträucher, Büsche und Dornen-Gewächse sich auf ca. 630m² breit gemacht hatten. Das haben wir alles eigenhändig entkernt. Und es war zugegeben, ein richtig übler Job. Denn im hinteren Garten haben wir ein Bauschutt- und Asbest-Grab entdeckt, das mit Efeu zugewuchert war. Dazwischen ein alter Rasenmäher, Kochtöpfe, Kabel und sonstiger Sperrmüll. Na lecker!
Mittlerweile haben wir unsere Fähigkeiten ganz schön ausgebaut. Wir können einwandfrei Anhänger, LkW und Bagger fahren, Stemmeisen, Stemmhammer und sonstiges Werkzeug bedienen, fachgerecht mit Mineralwolle dämmen, OSB-Platten montieren, Wände streichen, Böden verlegen und vieles mehr... und immer wieder: (Sonder-)Müll entsorgen. Von Asbest bis Styropor.
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